Ein Sondereinsatzkommando der Kölner Clownsarmee hat am Sonntag, dem 17. Februar 2008 erfolgreich den Ansturm von mindestens 200.000 wütenden Proletariern auf das Kölner Villenviertel Marienburg zurückgeschlagen.
Der Einsatz war notwendig geworden, nachdem die bundesdeutsche Polizei offenbar nicht mehr gewillt ist, ihren verfassungsgemäßen Aufgaben - Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung, insbesondere Kapitalverteidigung - nachzukommen. Stattdessen hatte sie sich in den letzten Tagen wiederholt auf die Seite des Lumpenproletariats geschlagen und die Privatsphäre der Marienburger Villenbewohner verletzt.
Die Clownsarmee hatte bereits in den frühen Morgenstunden das gesamte Stadtviertel großräumig abgesperrt, Schützengrübchen ausgehoben und Panzersperrchen errichtet. Den gesamten Tag über trugen die Clowns dann Sorge dafür, dass nur Besitzer einer goldenen Kreditkarte Zugang zum Sperrgebiet erhielten. An die Anwohner wurden Liechtensteine und Steuerschlupflöcher verteilt, zusätzlich richteten die Clowns einen kostenlosen Geldtransportservice in die Schweiz ein.
Unter besonderen Schutz stellten die Clowns das Privatgrundstück des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Post AG und designierten UNICEF-Vorstands Klaus zum Winkel. Zum Winkel gewährte den Clowns durch Öffnen des äußeren Sicherheitsrings Zutritt zu seinem Grundstück. So konnten die Clowns vor Eintreffen der Polizei zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen treffen. Auch durch den beherzten persönlichen Einsatz einzelner Soldaten der Clownsarmee konnten die anrückenden Einheiten der Polizei am erneuten Betreten des Anwesens gehindert werden.
Dass der Einsatz der Clownsarmee so erfolgreich verlief, ist nicht zuletzt den vielen in den letzten Tagen neu rekrutierten Clownssoldaten zu verdanken. Das nun auf über 50 Clowns angewachsene Kölner Batallion der Clownsarmee hat angekündigt, auch in Zukunft die Aufrechterhaltung der öffentlichen Unordnung sicherstellen zu wollen und Chaos.