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In der Nacht von Sonntag den 7. Dezember auf Montag den 8. Dezember wurde dem Gebäude in dessen 7. Stock sich das griechische Konsulat befindet einen farblichen Akzent gegeben. So wurden das Konsulatschild und das Gebäude selbst mit roten Farbeiern beworfen...
Montag, 8. Dezember,
16:00 Uhr Bahnhofsvorplatz
250 Leute auf Soli-Demo
Solidemos am 09.12.:
Braunschweig
19.30 Uhr, FBZ / VW-Halle
Düsseldorf
150 Menschen aus verschiedenen Spektren der Linken
Während des Feierabendverkehres und zur besten Einkaufszeit, ging es über die Haupteinkaufsstrasse der Düsseldorfer Innenstadt, zum Griechischen Konsulat. Erfreulich war, daß es von vielen PassantInnen Solidaritätsbekundungen gab, auf einem Balkon applaudierten z.B. Menschen der Demo, aus einem griechischen Restaurant kamen Gäste und Beschäftigte und ballten die Faust zum Gruß.
siehe:de.indymedia.org/2008/12/235619.shtml
Dortmund
60 Leute
Frankfurt am Main
Konstanz
30 TeilnehmerInnen...
Bereits am Ende der Marktstätte (rund 200 Meter) schritt die Polizei ein. Dadurch wurden 4 Demonstranten festgenommen. Neben uniformierten waren auch zivile Polizisten anwesend. Die Festnahme erfolgte durch Beamte mit blauen Uniformen und Quarzsandhandschuhen. Es wurden sofort Handschellen angelegt.
Auf dem Revier veruchte die Polizei,nach Aussage der Festgenommenen, diesen unter Vortäuschung falscher Tatsachen Geständnisse zu entlocken. Unter anderem wurde behauptet, ein Demonstrant mit Megaphon wäre vermummt aufgetreten . Fotobeweise widerlegen dies jedoch eindeutig...
siehe: de.indymedia.org/2008/12/235487.shtml
Leipzig
150 bis 200 Menschen
Minden
30 Menschen
Kurz nach dem Auflösen der Demo begann die Polizei mit massiven Kräften angebliche Teilnehmer zu jagen. Dabei wurde Pfefferspray und andere Formen der körperlichen Gewalt intensiv eingesetzt. Die Polizei nahm schließlich 17 junge Leute fest, die angeblich an der Aktion beteiligt gewesen sind.
siehe:de.indymedia.org/2008/12/235715.shtml
Rosrock
70-150 Menschen
Die Demonstration bewegte sich zügigen Schrittes vom Doberaner Platz zur Polizeiwache in der Blücherstraße, wo auch die hiesige Staatsschutzabteilung ansässig ist. Vor dem Gebäude hatten sich etwa 30 Polizeibeamte postiert. Die Demo bog ab und löste sich schließlich in einem Wohngebiet auf.
Solidemos am 10.12.:
Bielefeld
ca. 60-80 Menschen
siehe:de.indymedia.org/2008/12/235652.shtml
Erlangen
ca. 35 Jugendliche aus dem autonomen Spektrum
siehe:de.indymedia.org/2008/12/235773.shtml
Nürnberg
Ca. 50 Menschen
Ravensburg
circa 13 DemonstrantInnen
siehe:de.indymedia.org/2008/12/235661.shtml
Saarbrücken
30 Menschen
siehe:de.indymedia.org/2008/12/235745.shtml
Oldenburg
120 Menschen
siehe:de.indymedia.org/2008/12/235663.shtml
Osnabrück
40 AktivistInnen
siehe:http://de.indymedia.org/2008/12/235747.shtml
Transparent an der Uni-Brückein Vechta
In der Nacht auf den Donnerstag in Barcelona Madrid und Rom:
Barcelona
In Barcelona klirrten die Scheiben von Banken, als Hunderte Protestler bei einer nicht angemeldeten Demo durch die Stadt zogen.
Madrid
In Madrid wurde ein Polizeirevier angegriffen.
siehe:de.indymedia.org/2008/12/235899.shtml
Rom
in Rom bewarfen Autonome Soldaten vor der griechischen Botschaft mit Steinen.
Kopenhagen
In der dänischen Hauptstadt Kopenhagen lösten Sicherheitskräfte eine nicht genehmigte Kundgebung auf.
siehe: www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,595903,00.html
Solidemos am 11.12.:
Kiel
100 Menschen
siehe:de.indymedia.org/2008/12/235829.shtml
Magdeburg
20 bis 30 AntifaschistInnen
siehe: de.indymedia.org/2008/12/235785.shtml
München
Über 100 Leute
Krefeld
knapp 40 Teilnehmer
Siehe:de.indymedia.org/2008/12/236125.shtml
Weimar
ca. 40 Menschen
Ein anscheinend besonders mutiger und ambitionierter Polizist parkte sein Wagen quer auf der Straße, um den DemonstrantInnen den Weg abzuschneiden. Daraufhin kam es zu vereinzelten Flaschen- und Schneeballwürfen, die jedoch maximal geringwertigen Schaden verursachten.
Die Demo zog weiter und löste sich später unter den verdutzten Blicken der WeihnachtsmarktbesucherInnen auf.
Die Leute rannten in verschiedene Richtungen, kurze Zeit später kam es zu einem Angriff von Zivilbullen auf zwei vermutliche Teilnehmer der Demo unter massiver Gewaltanwendung.
Im Verlauf der nächsten Minuten wurden weitere zwei vermutliche linke AktivistInnen in Gewahrsam genommen.
Die Bullen sperrten relativ unkoordiniert und stark überfordert die gesamte Innenstadt und kontrollierten wahllos Personen, die einen alternativen Anschein erregten.
Während einer Personalienkontrolle kam es immer wieder zu Beleidigungen und Bedrohungen (Aktivist:"Steht auf ihrer Mütze auch Polizei?" Bulle:"Ja und auf der Kugel, die du von mir in deinen Kopf bekommst, wird auch Polizei draufstehen.")
Gegen 1Uhr nachts versammelten sich noch einmal ca. 15 Personen vor der Polizeistation, um die noch sitzenden Gefangen herauszufordern. Im Gewahrsam mussten sich die 4 einer kompletten ED Behandlung, Durchsuchung und einem massiven Druck aussetzen lassen
Siehe:de.indymedia.org/2008/12/236068.shtml
Würzburg
100 Leute
Es habe Sachbeschädigungen gegeben, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizeidirektion Unterfranken. 9 Festnahmen
Siehe:de.indymedia.org/2008/12/236032.shtml
Münster
Der Beweis, dass Münster nicht tot ist:
über 60 Menschen haben sich mehrere "bürgerliche" & ältere Menschen angeschlossen
siehe:de.indymedia.org/2008/12/236005.shtml
Solidemos am 14.12.:
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Jugend in Unr
Sendereihe "Jugend in Unruhe"
- Europas Nachwuchs im Abseits -
Eine europäische Jugendbewegung gibt es nicht. Dennoch haben die Unruhen in Griechenland junge Menschen von Spanien bis Dänemark mobilisiert, in vielen Städten kam es zu Ausschreitungen. Europas Jugend lebt in verschiedenen Staaten und artikuliert doch ganz ähnliche Sorgen: Geringe Berufschancen, prekäre Arbeitsverhältnisse, soziale Unsicherheit, ungelöste Integrationsfragen, Zorn auf das Establishment. Wie äußern sich Jugendliche in Europa, gibt es eine Protestkultur, wächst das Unruhepotenzial, bricht der Generationenkonflikt offen aus? "Europa heute" richtet den Blick mit der neuen Sendereihe "Jugend in Unruhe" vom 15.12. bis 19.12. nach Dänemark, Italien, Frankreich, Polen und Österreich...
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15.12.2008
Kopenhagen (Bild: Stock.XCHNG / Daniele Codega)
Dänemarks Junge fordern mehr Denkfreiheit
Sendereihe "Jugend in Unruhe"
Von Marc-Christoph Wagner
Jugendliche in ganz Europa haben letzte Woche auf die Geschehnisse in Athen reagiert - als Zeichen der Solidarität. Offenbar verbindet diese oft als unpolitisch kritisierte Generation doch mehr, als es auf den ersten Blick scheint. Der erste Beitrag unserer Sendereihe in Europa heute "Jugend in Unruhe" geht nach Kopenhagen, wo Jugendliche seit Jahren immer wieder auf die Straße gehen.
Es ist ein Katz- und Maus-Spiel. Spontan und ohne Anmeldung haben sich Dutzende Jugendliche in der Kopenhagener Innenstadt versammelt und demonstrieren Solidarität mit ihren Altersgenossen in den griechischen Städten. Das war am vergangenen Mittwoch...
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16.12.2008 · 09:10 Uhr
Studentenproteste in Rom gegen Kürzungen in der italienischen Bildungspolitik (Bild: AP)
Italien: Einzelkämpfer statt Protestfront
Aus der Reihe: "Jugend in Unruhe – Europas Nachwuchs im Abseits"
Von Kirstin Hausen
Wären die schweren Unruhen und Proteste von Griechenland auch anderswo in Europa möglich? Welche Bedingungen müssten zusammenkommen, damit der Funke in Italien zündet? Auch dort sind die Zukunftsperspektiven der jungen Generation düster. Wenn man sich an die Fernsehbilder von den Demonstrationen gegen die Kürzungspläne der Regierung bei Schulen und Universitäten erinnert, könnte man meinen, auch Italien stehe kurz vor der Revolte. Der Schein trügt.
Gegen die Sparpläne der Regierung im Bildungssektor gingen in Italien in diesem Jahr hunderttausende Schüler und Studenten auf die Straße. Wochenlang hielten sie Medien und Öffentlichkeit in Atem, auch die eine oder andere Fensterscheibe ging dabei zu Bruch.
Die Regierung hat die Schulreform jetzt verschoben. Erst ab 2010 soll es Kürzungen geben. Die Proteste haben gewirkt. Es freuen sich: die Schüler und die Studenten....
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17.12.2008 · 09:10 Uhr
Schüler und Lehrer blockieren in Paris aus Protest gegen eine Schulreform eine Straße. (Bild: AP)
Schülerproteste in
Frankreich
Aus der Reihe: "Jugend in Unruhe – Europas Nachwuchs im Abseits"
Von Burkhard Birke
Nicolas Sarkozy ließ Anfang dieser Woche ein Reformgesetz für den Bildungssektor zurückziehen aus Angst vor Ausschreitungen, wie sie Griechenland gerade erst erlebt hat und wie sie in Frankreich noch sehr gut in Erinnerung sind. Doch die Reform ist nur aufgeschoben und bietet viel Angriffsfläche für Schülerorganisationen.
Die Reform ist nur aufgeschoben. Das bringt gar nichts. Wir werden solange protestieren bis die Nicolas Sarkozy ließ Anfang dieser Woche ein Reformgesetz für den Bildungssektor zurückziehen aus Angst vor Ausschreitungen, wie sie Griechenland gerade erst erlebt hat und wie sie in Frankreich noch sehr gut in Erinnerung sind. Doch die Reform ist nur aufgeschoben und bietet viel Angriffsfläche für Schülerorganisationen. ...
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.... gibt es auf dieser Seite nicht mehr..
sie ist bis auf Weiteres ihr eigenes Archiv...
> für antimilitaristische Aktionsfelder
bietet sich die neue Seite
Alltag-und-Krieg.de.tl an.
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Anderas Grigoropoulos (16) von griechischer Sondereinheit "Blue-suits"erschossen:
Zur aktuellen Situation in Griechenland
Ausnahmezustand im Athener Stadtzentrum.
Seit Samstagabend herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände. Inzwischen nicht mehr nur in Athen. Die Situation hat sich auf alle griechischen Großstädte ausgebreitet. Auch heute Morgen halten die Unruhen unvermindert an. Athen, Thessaloniki, Ioannina, Chania, Iraklio, Agrinio und Patras werden von Straßenkämpfen zwischen Polizeikräften, autonomen Gruppen und aufgebrachten Bürgern beherrscht. Dieser Bericht versucht die Situation aus bürgerlicher Sicht zu beschreiben.Auslöser waren die Todesschüsse aus einer Polizeipistole auf einen 15jährigen Schüler.
Das war passiert:
In den frühen Nachtstunden des 6. Dezembers feiert eine Gruppe Jugendliche den Namenstag eines "Nikolaos". Die etwa 30 Schüler sind im Athener Stadtviertel Exarxchia als sie einer Polizeistreife begegnen. Die Jugendlichen beschimpfen die Polizisten in ihrem Streifenwagen, beleidigen sie mit unflätigen und abwertenden Ausdrücken. Möglicherweise - so die Aussage einiger Polizisten - werfen sie Gegenstände auf den Wagen. Zunächst fährt der Streifenwagen weiter. Die Polizisten parken ihn direkt neben dem Polizeibus, der als mobile Einsatzstelle für die Spezialkräfte dient, die den dort befindlichen Hauptsitz der Oppositionspartei PASOK bewachen.Ohne die Spezialkräfte zu informieren kehren die Streifenpolizisten zu Fuß zu den Jugendlichen zurück und provozieren diese. Einer der Polizisten gibt bei der späteren Vernehmung an, er wollte die 30 Jugendlichen zusammen mit seinem Kollegen wegen der Beleidigungen verhaften. Die Jugendlichen gehen auf die Polizisten zu. Daraufhin wirft einer der Polizisten eine Leuchthandgranate in die Menge. Der andere, der Fahrer des Streifenwagens, gibt drei Schüsse ab. Ein 15jähriger - aus "gutem Hause", wie es später heißt - sackt getroffen zusammen. Ein Freund ruft um Hilfe, kann keinen Puls mehr spüren. Der Junge ist tot. Die Polizisten reagieren nicht. Sie gehen ihres Wegs, als ob nichts geschehen wäre. Hilfe leisten sie nicht.
Dieser Hergang wird inzwischen von allen Seiten, auch den Polizisten selbst, bestätigt...
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Nachdem vor zwei Wochen ein Hungerstreik in griechischen Gefängnissen beendet worden war und die Gefangenen und die Solidaritätsbewegung einen Erfolg verbuchen konnten, da von der Regierung die Entlassung tausender Gefangener in Aussicht gestellt wurde, gibt es im Land seid Samstagabend wieder große Unruhen...
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Schulen bleiben aus Protest geschlossen
In fast allen Landesteilen Griechenlands blieben am Montag die Schulen geschlossen. "Sie werden bis Mittwoch aus Protest gegen den Tod des Schülers geschlossen bleiben", sagte der Generalsekretär des Gymnasiallehrergewerkschaft, Kostas Maniatis, im Radio. Auch das Kultusministerium erklärte den Dienstag zum Tag der Trauer für die Schulen. Für den Abend und die kommenden Tage wurden neue Demonstrationen autonomer Gruppen und linker Parteien angekündigt.Quelle..
Anwalt legt Mandat nieder
Anwalt des Todesschützen legt Mandat niederEiner der Anwälte des Polizisten trat am Montag zurück. Er lies verlauten, dass er einen "solchen Mandanten" aus Gewissensgründen nicht verteidigen könne. Über den mutmaßlichen Schützen wurde bekannt, dass er wegen seines harten Durchgreifens unter dem Spitznamen "Rambo" bekannt gewesen sei, berichtete der griechische Rundfunk.
Quelle: de.indymedia.org/2008/12/234985.shtml
Am Montagabend haben die Jugendlichen, die bis dahin ihren Aufstand auf das direkte Umfeld Exarchias beschränkt hatten, diese unsichtbare, aber offenbar von allen respektierte soziale Grenzlinie überwunden. Zunächst wurde das direkt auf der leichten Anhöhe liegende Café Filyo in Mitleidenschaft gezogen, dann zog die randalierende Menge weiter Richtung Kolonaki. Fensterscheiben gingen zu Bruch, Müllcontainer wurden angezündet, Autos umgeworfen. Aus der Nähe betrachtet war es eine merkwürdige Mischung, die da explodierte: Wut und Frustration, aber auch Freude. Freude darüber, dass endlich etwas in Gang gekommen war. "Jetzt kommt Kolonaki dran", schrie ein junger Mann - Frauen waren unter den Randalierenden kaum anzutreffen.
So klar Exarchia und Kolonaki für die Athener getrennt sind, so unklar bleibt die soziale Basis dieses Aufstands...
siehe:
www.taz.de/1/politik/europa/artikel/1/
exarchia-ist-ueberall/
Das brutale Vorgehen der rechtsextrem dominierten Polizei- und Armeekräfte haben in Griechenland eine traurige Tradition...
Weiter...
ATHEN: IMC-NEWS MIX...
click hier
Bei den Feierlichkeiten flammten die Zusammenstöße von Autonomen und Polizei wieder auf.
Zur Beerdigung des Schülers auf einem kleinen Friedhof in der Athener Vorstadt Palaio Faliro kamen außer der Familie und Freunden auch Schülervertretungen aus zahlreichen Gymnasien Athens zusammen. Schüler aus Nordgriechenland und von der Insel Kreta schickten Blumen, berichtete das Fernsehen. Als der Sarg aus der Kirche kam, brandete Beifall auf.
"Es ist der letzte Beifall für einen Jungen, den die Polizeigewalt von uns genommen hat", sagte ein Schüler im Radio, und überall waren weiße Nelken. "Sie symbolisieren in unserem Glauben die Unschuld des Jungen." Aus der Menge kamen auch harte Worte. "Bullenschweine - Mörder", skandierten einige. "Das vergossene Blut fordert Rache." Die Polizei beobachtete von einem Hubschrauber aus in diskreter Entfernung die Trauerfeier.
Auf vielen zentralen Plätzen im Land gedachten zeitgleich Zehntausende Schüler des 15-Jährigen. Aus einer Demonstration von rund 5000 Schülern in Athen lösten sich rund 200 Jugendliche und bewarfen die Polizei mit roter Farbe, Steinen und Latten vor dem Parlamentsgebäude, wie das Fernsehen zeigte. Die Polizei setzte massiv Tränengas ein, um die Randalierer auseinanderzutreiben. Trotz verschärfter Sicherheitsmaßnahmen kam es am Nachmittag sporadisch zu weiteren Ausschreitungen in Athen. Rund 50 Randalierer zündeten Mülltonnen an. Sie hatten zuvor an der Trauerfeier teilgenommen.
Siehe Quelle:
www.zeit.de/online/2008/50/griechenland-ausschreitung
Bereitschaftspolizisten gingen mit Tränengas gegen jugendliche Trauergäste vor, die mit Steinen und Knüppeln warfen und Müllbehälter anzündeten. Verletzt wurde nach ersten Informationen niemand...
...Die Ausschreitungen begannen vor dem Friedhof und dehnten sich auf einen angrenzenden Stadtbezirk aus. Dutzende Bewohner des Bezirks versammelten sich auf den Straßen und forderten die Polizei auf, den Tränengaseinsatz in den Wohnvierteln zu beenden.
Siehe Quelle:
www.stern.de/politik/ausland/:
Griechenland-Krawalle-Beerdigung/648404.html#
Bereits in der Nacht zu Dienstag hatten im Athener Stadtzentrum rund 5000 zumeist vermummte Autonome Hunderte Läden, öffentliche Gebäude und Autos in Brand gesteckt...
Aus einem lokalen Protest in Athen vom Sonnabend entwickelte sich innerhalb von zwei Tagen eine Protestbewegung, die das ganze Land erfasst hat. Auch auf den Inseln Kreta und Rhodos griffen Schüler und Studenten die Polizei an. In Thessaloniki und Saloniki brannten Geschäfte, Autos und Polizeistationen. In der Hafenstadt Patras und in Komotini sowie Ioannina im Norden ... ebenfalls...
Siehe Quelle:
www.zeit.de/online/2008/50/griechenland-ausschreitung
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www.heute.de/ZDFheute/inhalt/21/0,3672,7489173,
00.html - 10.12.2008 :
"Wir wollen die Regierung stürzen sehen"
Generalstreik lähmt Griechenland - Gewalt ebbt ab
In Griechenland hat sich die Lage am Mittwoch leicht entspannt. Zwar kam es in Athen wieder zu Krawallen, doch in weit geringerem Maße als in den Vortagen. Allerdings lähmt nun ein Generalstreik das öffentliche Leben. Ziel: der Sturz der Regierung.
Studenten zunehmend wütend
Tausende gingen in Athen und anderen griechischen Städten auf die Straße, um gegen die Auswirkungen der Finanzkrise und gegen den Tod des 15-jährigen Alexandros Grigoropoulos zu demonstrieren. Die kleinen autonomen und anarchistischen Gruppen stehen mit ihrer Wut auf das Establishment nicht mehr allein, sondern haben Unterstützung und Zulauf von Studenten, die keine Arbeitsplatzperspektive haben - und auch etablierten politischen Organisationen.
"Es ist ganz einfach: Wir wollen diese Regierung stürzen sehen", sagte ein Aktivist, Petros Constantinou von der Sozialistischen Arbeiterpartei. "Diese Regierung will, dass die Armen für die Probleme des Landes bezahlen - und nie die Reichen. Und sie wollen die, die protestieren, mit Polizeiunterdrückung unten halten."...
...15-Jähriger angeblich von Querschläger getötet
Der 15-jährige Alexandros Grigoropoulos ist bei der Konfrontation mit einer Streifenwagenbesatzung am Samstag einem ballistischen Gutachten zufolge von einem Querschläger aus der Dienstwaffe eines Polizeibeamten tödlich getroffen worden. Das teilte ein Anwalt der beiden Polizisten, Alexis Cougias, am Mittwoch in Athen mit.
Das Gutachten stütze die Angaben der Beamten, dass sie Warnschüsse abgegeben und nicht direkt auf den Jugendlichen gezielt hätten. Das Gutachten wurde zunächst nicht von den Behörden veröffentlicht. Einer der beiden Polizisten ist des Mordes, sein Kollege der Mittäterschaft beschuldigt worden.
10.000 Menschen auf Gewerkschaftskundgebung anlässlich eines Generalstreiks
Auf einer von den Gewerkschaften angemeldeten Kundgebung anlässlich eines Generalstreiks versammelten sich heute mehr als 10.000 Menschen. Der internationale Flughafen von Athen hatte seinen Betrieb eingestellt aber auch Schulen, Universitäten und Krankenhäuser blieben geschlossen. Nach der Großkundgebung zogen die TeilnehmerInnen zum Parlament, um auf ihre Forderungen nach Lohnerhöhungen und stärkerer staatlicher Unterstützung für einkommensschwache Familien aufmerksam zu machen.de.indymedia.org/
Interview zur Revolte in Griechenland
Die dem FIAT-Konzern gehörende, redaktionell aber relativ unabhängige, linksliberale Tageszeitung „La Stampa“ brachte in ihrer Ausgabe vom 9.12.2008 ein interessantes Interview mit dem linken Schriftsteller Vassilis Vassilikos zu den anhaltenden, militanten Massenprotesten gegen den Polizeimord an dem 15jährigen Alexandros Grigoropoulos in ganz Griechenland.
Interessantes Detail am Rande: Der gegenwärtige Ministerpräsident und Parteichef der rechten Nea Demokratia, Kostas Karamanlis, ist ein Neffe des für den damaligen Mord zumindest mitverantwortlichen Regierungschefs Kostatinos Karamanlis.
„Wir haben auf die Gelegenheit gewartet, um zu explodieren.“
Interview mit Vassilis VassilikosVassilis Vassilikos, vor 30 Jahren haben sie in dem Roman „Z – Orgie der Macht“ beschrieben, wie es, ausgehend von einem Mord, zu einem Staatsstreich kommen konnte ((aus dem das reaktionäre Obristenregime von 1967 bis 1974 hervorging)). Auch heute ist ein Mord der Funke. Wohin wird er führen?
„Sie sehen es. Es ist ein ganzer Baum, der brennt. Jedes Feuer beginnt mit einem Funken und der Auslöser ist heute der Tod von Alexis Grigoropoulos. Das, was die Jugendlichen – und nicht nur seine 15jährigen Altersgenossen – mobilisiert, ist all das, was in den letzten Jahren geschehen ist und ein negatives Klima in der Gesellschaft geschaffen hat.“
Also nicht nur die Finanzkrise?
„Die zählt mit Sicherheit auch zu den Ursachen, aber davor kommt noch der Immobilienskandal, in den das Kloster Vatopedi auf dem Berg Athos verwickelt ist. Und die gefälschten Prozesse, mit Richtern, die ihre Entscheidungen entsprechend den politischen Spielen ändern. Und der versuchte Selbstmord des dreisten Generaldirektors des Kultusministeriums, der die EU-Subventionen verwaltet und die Grundstücke in der Nähe der archäologischen Stätten zu Schleuderpreisen verscherbelt hat. Dann das Rentengesetz und der Beschluss der Regierung, 28 Milliarden Euro an Hilfsgeldern für die Banken bereitzustellen und nicht für die Menschen, die Probleme haben, sich Lebensmittel zu kaufen.“
Ist das also das Unterholz, das für den Brand bereit ist?
„Ja, die Griechen hatten seit langem die Neigung, sich zu erheben, aber es fehlte der Auslöser. Als sie ihn fanden, haben alle trockenen Zweige Feuer gefangen.“
Sehen Sie Analogien zur Pariser Banlieue, in der es nach zwei Morden brannte?
„Nein, hier gibt es kein Einwandererproblem. Das ist eine innere Angelegenheit der griechischen Gesellschaft. Niemand hatte erwartet, dass die Revolte solche Ausmaße annimmt.“
Und die Anarchisten?
„Die profitieren von der Gelegenheit, um zu zerstören, aber sie sind nicht der Motor.“
Und der Staat? Warum reagiert er nicht?
„Der ist paralysiert. Er hat Angst vor einem weiteren Zwischenfall, vor einem weiteren Toten. Deshalb gehen die Polizisten zu den Demonstrationen auf Distanz.“
Gibt es Parolen?
„Eine gibt es: ‚Alexis lebt, Alexis führt uns!’ Im Augenblick existiert keine politische Führung, die die Linie vorgibt. Es protestieren die Jugendlichen aller Schulen, egal ob sie links, rechts oder Mitte sind. Das ist eine spontane Revolution gegen das System im Allgemeinen und vielleicht auch gegen Bush.“
Fordert niemand den Sturz der Mitte-Rechts-Regierung von Costas Karamanlis?
„Im Moment nicht. Das ist keine politische, sondern eine soziale Revolte. Auf der Straße ist die Generation derjenigen, die 700 Euro im Monat verdienen und diejenige, die weiß, dass sie nur noch gut 500 Euro haben wird.“
Sie haben in Ihrem Leben viele Dinge erlebt. Wie beurteilen Sie diesen Moment?
„Das ist ein schwerer Moment für Griechenland, auch weil noch nicht klar ist, wohin das führt. Alles ist neu, nichts ist so ähnlich wie vor 30 Jahren. Die Technologien haben alles verändert. Das hier ist keine virtuelle Revolution, aber es waren die E-Mails und die SMS, mit denen die Revolte so schnell ins ganze Land getragen und das Signal gegeben wurde: ‚Steht auf! Rebelliert!’ Und jetzt fragen wir uns alle, was in den kommenden Tagen passieren wird. Noch gibt es keine Köpfe, aber die werden – genau wie im Mai 68 – sehr schnell kommen.“
((Vorbemerkung, Übersetzung und Einfügung in doppelten Klammern: * Rosso))
Der Name * Rosso steht für ein Mitglied des Gewerkschaftsforums Hannover und der ehemaligen Antifa-AG der Uni Hannover, die sich nach mehr als 17jähriger Arbeit Ende Oktober 2006 aufgelöst hat.
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Zum Interview mit Vassilikos passt die von Ritsos stammenden Texte und die Musik und der Gesang des KKE-Mitglieds Theodorakis bei seinem ersten Konzert in Athen nach Ende der Obristendiktatur 1974.
Diese Diktatur war eine Facette der allgemeinen bürgerlichen Herrschaft, wie die Demokratie, und mancher Ausdruck des Textes ist für die deutsche Provinz gewöhnungsbedüftig, aber das soll jetzt mal nicht in den Vordergrund gehoben werden – denn die Musik hat das gewisse etwas. Der deutsche Text läuft als Untertitel mit.
http://de.youtube.com/watch
?v=mPs1WGRMmJA&feature=related
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Die Protestbewegung in Griechenland wird größer, die Reaktion brutaler:
Aktivisten berichten über plündernde Hooligans und die Kooperation der Polizei mit faschistischen Schlägern
Von Rüdiger GöbelDie Proteste gegen Polizeigewalt und die rechte Regierung in Griechenland weiten sich aus. »Aus den Unruhen anarchistischer Gruppen wird nun eine umfassende außerparlamentarische Oppositionsbewegung«, konstatierte die Nachrichtenagentur AP am Mittwoch. Und weiter: »Der Tod eines Jugendlichen durch Polizeischüsse am vergangenen Samstag ist nicht mehr allein die Sache kleiner Gruppen, die gegen das Establishment protestieren und hin und wieder Geldautomaten demolieren und Brandsätze schleudern. Sie sind nicht länger isoliert, sondern haben nun Zulauf von Studenten, die keine Arbeitsplatzperspektive haben, und etablierten politischen Organisationen.«
Menschenrechtsorganisationen werfen der griechischen Polizei mittlerweile vor, »gewaltsame Strafmaßnahmen auch gegen friedliche Demonstranten« auszuüben. Mehrere tausend Menschen waren am Dienstag zur Beisetzung des 15jährigen Alexis Grigoropoulos in Athen gekommen. Bei Auseinandersetzungen im Anschluß an den Trauermarsch sollen Polizisten zur Waffe gegriffen und Warnschüsse abgegeben haben.
Längst hat die überwiegend von Jugendlichen getragene Protestbewegung das ganze Land erfaßt. In Dutzenden Städten kommen sie zu Beratungen zusammen und gehen sie danach auf die Straßen. Im Internetblog alexisg.blogsport.de berichten sie über ihre Aktivitäten, Pläne und Ängste. Über die Proteste in der westgriechischen Hafenstadt Patras ist dort etwa zu lesen: »Da die Universität weit außerhalb des Stadtzentrums liegt, haben wir einen freien Raum namens Parartima besetzt. (…) Dieser Ort ist zum zentralen Punkt geworden, wo Diskussionen geführt und Entscheidungen gefällt werden vor und nach den Aktionen, und er dient als Gegeninformationspunkt für alle. Montag nacht haben wir einen lokalen Fernsehsender besetzt und den Menschen von Patras eine Powerpointpräsentation gezeigt und zur Demonstration am Dienstag aufgerufen.«
Selbstkritisch heißt es zur Gewalteskalation der vergangenen Tage: »Wir haben Angst, weil die Dinge außer Kontrolle sind. Es kommen auch Hooligans und, um es milde zu formulieren, dumme Arschlöcher zu den Demos und zerstören einfach ohne Gewissen. Sie kommen nicht zu den Treffen, es ist ihnen egal, sie sind einfach Faschisten und viele von ihnen definitiv Polizisten – wir haben sie danach ins Polizeigebäude gehen sehen. Das Problem ist, daß wir sie während der Aktionen nicht identifizieren können, weil sie ihre Gesichter bedecken wie der schwarze Block. Unsere Ziele sind die Polizei (Autos und Gebäude), Banken und Presse. Ihre Ziele sind Läden – sie brechen sie auf und gehen rein, um zu stehlen, verdammt nochmal – und normale Autos. Wir versuchen, sie zu isolieren, aber das ist schwer, wenn die Polizei uns jagt oder mit Tränengas beschießt ... Außerdem sind sie schwer bewaffnet – wo haben sie nur das ganze Zeug her?« Und weiter: »Wir haben Angst vor dem, was passieren wird. Der Staat hat beschlossen, uns seine Zähne zu zeigen.«
AP berichtete am Mittwoch, in Patras hätten »Randalierer« am Dienstag abend Polizeiwachen mit Molotow-Cocktails und Steinen angegriffen. Unter Berufung auf »örtliche Medien« meldete die internationale Agentur weiter, Geschäftsinhaber hätten der Polizei vorgeworfen, »nicht richtig eingeschritten zu sein, als ihre Läden angezündet wurden«. Schließlich seien »einige Menschen selbst« gegen Plünderer vorgegangen. Auf alexisg.blogsport.de lesen sich die Auseinandersetzungen anders: »Wer wird sagen, daß die Polizei Nazis zu Hilfe gerufen hat? Sie haben uns zwei Kilometer lang gejagt! 300 Faschisten rennen hinter uns, halten Messer in den Händen, werfen Steine, und hinter ihnen, wer wohl? Die Polizei mit Tränengas!« Weiter heißt es: »Wir waren ungefähr 1000 unbewaffnete Leute. Ich mußte mit einigen anderen in ein Haus flüchten. Dort mußten wir drei Stunden warten, ohne Licht, im Dunkeln, weil wir dank unserer Handys herausgefunden hatten, daß Faschisten der Gruppe ›Golden Dawn‹ weiter in der ganzen Stadt patrouillierten, überall geklingelt und alle terrorisiert haben. (...) Parartima und zwei weitere Räume von uns wurden nach der Jagd abgebrannt. Und die verdammte Presse sagt, daß es wütende, einfache Bürger waren, die uns gejagt haben. Das ist eine Lüge.«
Auf die Frage, wie die Bevölkerung von Patras reagiert habe, heißt es: »Viele haben nur zugeschaut und sich den Kampf angeschaut, so als wäre es ein Zirkus oder eine Show. Die meisten haben ihre Sympathie ausgedrückt, haben von weitem gerufen. Einige haben uns geholfen, mit Wasser, Medizin und Fluchtrouten.«
Pathetisch heißt es abschließend: »Obwohl wir wissen, daß die Faschisten nach uns suchen, haben wir entschieden, am Mittwoch morgen zur Demo der streikenden Arbeiter zu gehen. Wir sind nicht gescheitert, nur weil wir um unsere Leben gerannt sind oder nur weil es keine freien Räume mehr gibt. Was wir bis jetzt geschafft haben, ist das wahre Gesicht des Systems, das fälschlicherweise Demokratie genannt wird, zu enthüllen.« Die Nachricht, »die alle hören sollen«, in Griechenland und international, laute schlicht: »Der Kampf geht weiter. Irgendwie werden wir zurückschlagen.« Sie kam aus Patras, Mittwoch, 10. Dezember, drei Uhr nachts.
Quelle:www.jungewelt.de/2008/12-11/047.php
Solidemos in 39 Städten:
in Berlin
um 19 Uhr am Kotti beteiligten sich etwa 200 Menschen an einer Spontan-Demonstration durch Berlin-Kreuzberg... Weiterlesen...
Griechisches Konsulat bestetzt
de.indymedia.org/2008/12/235153.shtml
Besetzung beendet
Die Besetzung des griechischen Konsulats ist beeendet.Nach über 9 Stunden wurde das griechische Konsulat am Wittenbergplatz in Berlin verlassen ohne das eine Personalienfeststellung vorgenommen werden konnten. Dies erfolgte nach längeren Verhandlungen auch unter Zuhilfenahme von AnwältInnen. Insofern werteten die AktivistInnen die Besetzung als politischen Erfolg.
Die Forderung nach vollständig freiem Abzug konnten sie somit 100% durchsetzten.
"Superdank an alle die GenossInnen , die uns draußen vor dem Konsulat solidarisch unterstützt haben und in der Kälte ausgeharrt haben." Hiess es in einer Erklaerung nach der Aktion.
in Hamburg
Sonntag 7.12.2008Ab 18:00 sammelten sich die ca. 100 Teilnehmenden vor der Roten Flora... Weiterlesen...
Montag, 8. Dezember,
19:00 Uhr, VV in der Flora (vllt. Demo)
ca. 300 Leute auf 2. Soli-Demo
London
Botshaft besetzt
Die Besetzung wurde um 14:30 Uhr durch Verhaftungen beendet.
http://www.indymedia.org.uk/
Weitere Botschaftsproteste
gab es bereits vor der griechischen Vertretung in Zagreb und Nikosia, der Hauptstadt Zyperns. Dort blockierten hunderte Jugendliche den Eingang der griechischen Botschaft.
Die TeilnehmerInnen richteten sich mit ihren Sprechchören gegen den Ausbau der Inneren Sicherheit und staatliche Repression in Europa. Außerdem verteilten sie Flugblätter an Passanten um auf die aktuelle Situation in Griechenland hinzuweisen.
Am heutigen Abend, am 8.12.2008, fand eine Spontan-Demonstration statt.
60 Leute auf Spontandemo
18.00 Uhr, Tramstation "Weltpostverein"
(3er Tram Saali)
Vor dem Bahnhof wurden 15 Demostranten ca. eine halbe Stunde im Kessel festgehalten. Sie bekamen einen Platzverweis. Bei der Personalienverstellung wurden die Festgehaltene von allen Seiten abgefilmt und beschrieben .
Während einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einen Demonstranten und einem Faschisten kam es zu einem Knüppeleinsatz durch die Polizei mit Festnahmen und Verletzen.
Gegen Mittag wurde nach einer Meldung festgestellt, dass Scheiben beim griechischen Konsulat in eingeworfen waren.
um 18.00 Uhr am Ziegenmarkt.
Solidaritätsdemo mit 100 Leuten