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  IT- Krieger

07.02.2009 17:45


Medienbericht: Bundeswehr baut "Cyberwar-Einheit" auf

Die Bundeswehr baut derzeit angeblich eine "Cyberwar-Einheit" auf, die nicht nur die eigene IT-Infrastruktur vor Angriffen schützen, sondern auch Erkundungen und Manipulationen auf fremden Rechnern beziehungsweise "in gegnerischen Netzen" durchführen soll. Nach Informationen des Spiegel besteht die Truppe aus mehreren Dutzend in Rheinbach bei Bonn kasernierten Informatik-Absolventen der Bundeswehruniversitäten. Derzeit üben die – so das Hamburger Nachrichtenmagazin – "Hacker in Uniform" noch, voll einsatzfähig sollen sie erst im nächsten Jahr sein.


Organisatorisch ist die streng geheime Einheit angeblich dem Kommando Strategische Aufklärung zugeordnet und wird von Brigadegeneral Friedrich Wilhelm Kriesel geführt. Bei der Bundeswehr war bislang keine Stellungnahme zu dem Bericht zu bekommen. Dem Grundgesetz nach darf die deutsche Verteidigungsarmee keine Aufgaben im Landesinnern wahrnehmen, allerdings gibt es seit längerem Pläne, dieses Verbot zu beseitigen.

Zwar streiten sich weltweit die Experten, ob ein Begriff wie Cyberwar korrekt ist, weil es in solch einem Krieg keine Toten und Verletzten gibt, andererseits besteht aber anscheinend Einigkeit darüber, dass die Abwehr solcher Bedrohungen zu den Aufgaben der Streitkräfte eines Landes zählt. Und auch wenn die Cyberattacke auf Estland im Nachhinein nicht als "Krieg" durchging, so nimmt mittlerweile jeder Staat, der eine substanzielle elektronische IT-Infrastruktur betreibt, potenzielle Bedrohungen durch Cyberattacken ernst. (pem/Telepolis)

Quelle:
www.heise.de/newsticker/Medienbericht-Bundeswehr-baut-Cyberwar-Einheit-auf--/meldung/127082

Die Bundeswehr baut eine eigene Hackertruppe auf

"Abteilung Informations- und Computernetzwerkoperationen" geschaffen

Die Bundeswehr baut eine eigene, bislang geheime Hackertruppe auf, deren Sitz in der Tomburg-Kaserne in Rheinbach bei Bonn sein soll. Die Cyberwar-Einheit trainiert die Penetration und Zerstörung fremder Netzwerke.
Die deutschen Streitkräfte bauen die "Abteilung Informations- und Computernetzwerkoperationen" auf. Die bislang geheime Einheit umfasst 76 Hacker in Uniform und wird von Brigadegeneral Friedrich Wilhelm Kriesel geführt, berichtet das Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Standort der Cyberwar-Soldaten, die organisatorisch dem Kommando Strategische Aufklärung (KSA) angehören, sei die Tomburg-Kaserne in Rheinbach.

Bis 2010 soll die Truppe, die sich aus Fachbereichen für Informatik an den Bundeswehruniversitäten rekrutiert, einsatzbereit sein. Ziel sei das Eindringen, Spionieren, Manipulieren und Zerstören fremder Netzwerke.

Im Dezember 2008 hat das Kommando Strategische Aufklärung, das unter Kriesels Führung steht, in Gelsdorf (Rheinland) bereits offiziell das satellitengestützte Spionagesystem " AR-Lupe" übernommen. Mit fünf Satelliten kann die SAR-Lupe nahezu weltweit, unabhängig von Tageslicht und Wetter, Bilder mit einer geometrischen Auflösungsfähigkeit von weniger als einem Meter erzeugen. Damit sei nahezu jeder beliebige Punkt auf der Erde "aufklärbar", hieß es. (asa)

Quelle:
www.golem.de/0902/65117.html
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